Grungiger Hipster oder so

Sarah | Freitag, 23. August 2013 | | 33 Kommentare
Grunge soll heißen Nachlässigkeit, entstanden ist es in den 90igern. Wenn die Leute, die jetzt so um die 50 sind, über die verschiedenen Modeerscheinungen nachdenken, die sie so mitgemacht haben, kommen sie meistens zu dem Schluss, dass Grunge die einzige war, für den man sich im Nachhinein nicht schämen muss. Das kann für uns ja nur gutes bedeuten, denn der Chaotenstyle ist stark im kommen. Worum es dabei geht ist letztendlich so abgefuckt wie irgendwie möglich auszusehen. Die Haare werden nicht gemacht oder im wetlook getragen, die Augen rötlichem braun geschminkt, die Haut ist blass, die Klamotten zusammengewürfelt. Klingt irgendwie vampirisch, egal, ich finde es toll!

Allerdings glaube ich nicht, dass die Welt jetzt schon bereit für zu viel grunge ist, also habe ich mein Styling alltagstauglich "aufgehipstert". Jetzt bin ich also ein grungier Hipster under ein hipsteriger Grunge(r?), ganz wie ihr wollt...
Ach ja, das kleine Monster an meiner Seite ist mein Hundi Lisa, irgendwer musste Gassi gehen.


I postet my last outfit about 2 weeks ago, so necessarily a new one is needed. Again I decided for a rundown location - well I like them as I like the shirt with this huge armholes. The little monster beside is my tal(ler) dog Lisa. This Outfit will show you how to style grunge look.

Geburtstag III: Der Kreativling-Gutschein

Sarah | Mittwoch, 21. August 2013 | | 20 Kommentare
Nachdem ich achteinhalb Stunden durch die Gegend gehetzt worden bin und eine ausgiebige, größtenteils deprimierende Diskussion mit der Deutschen Bahn hatte, tun mir nicht nur die Füße weh, sondern ich bin insgesamt ziemlich erschöpft.
Praktisch alles an mir ist erschöpft, sogar meine Haare sehen erschöpft aus. Ich könnte was dagegen tun, aber Energydrinks mag ich gar nicht, außerdem müsste ich mich bewegen um an einen ran zu kommen und das ist heute eindeutig nicht mehr drin. Ich bin sogar zu erschöpft um meine Nägel nachzulackieren, obwohl das dringend nötig wäre. Also fühlt euch geehrt, dass ich meine letzten Kraftreserven dazu verwende euch den dritten Teil der Geburtstags-DIY-Reihe zu präsentieren.

Geburtstag II: Die Regenbogentorte

Sarah | Dienstag, 20. August 2013 | / | 16 Kommentare
Gerade hat mich die Hitze noch genervt, jetzt will ich nicht, dass der Sommer aufhört. Draußen ist es grau und regnerisch und kalt, am meisten stört mich der Regen, denn Rad fahren im Regen ist doof und ich muss praktisch ständig radeln.

Aber jetzt wird dem grau ein Ende gesetzt, denn der zweite Teil meiner Geburtstags-DIY-Reihe wird wunderbar farbenfroh: Die Regenbogentorte. Das Rezept habe ich von amerikanisch-kochen.de.

Torte oder Kuchen am Geburtstag geht immer. Besonders schön ist es, wenn die Torte eine Überraschung ist, wie die Regenbogentorte, der man von außen nicht ansieht, dass sie innen bunt ist, jedenfalls nicht, wenn man die Creme am äußeren Rand gut verteilt.

Geburtstag: Das Krimskramsgeschenk

Sarah | Sonntag, 18. August 2013 | | 12 Kommentare
Geburtstag haben ist schön, man bekommt Geschenke und Kuchen und alle sind lieb zu einem - theoretisch zumindest. Um mich rum hatten in letzter Zeit eine Menge Leute Geburtstag, deshalb werde ich eine dreiteilige Geburtstags-DIY-Reihe starten. Heute geht es um das Krimskramsgeschenk.



Wenn man will, dass sich das Geburtstagskind freut, dann muss man etwas Persönliches schenken, etwas in das Zeit und Liebe investiert wurden. Das kann zum Beispiel eine Zusammenstellung von Kleinigkeiten sein.
Was dabei nicht fehlen darf sind Glückwunschkarten, sollte man gut Zeichnen können malt man sie, ansonsten etwas hübsches aussuchen (wie die Marienkäfer- und Autokarte oben oder die Happy-Birthday-Karte unten). Dazu kommt dann Krimskrams, Sachen die man auf Flohmärkten entdeckt, bei Butlers, Süßigkeiten, das schadet nie, oder kleine Accessoires, die einfach perfekt passen. Vielleicht ist noch der ein oder andere Gutschein für den Lieblingmodeladen drin, der wird dann liebevoll verpackt, wie beispielsweise oben, die schlichte weiße Karte, die mit einem Hemd aus gefaltetem Blümchenpapier verschönert wurde.

Dann geht es ans Einpacken, dafür kann eine Kiste herhalten oder eine Tüte oder einfach Geschenkpapier. Jede Kleinigkeit kann einzeln eingepackt, mit einer Schleife und vielleicht sogar Widmung versehen werden. Eine Widmung kann ein kleiner Zettel sein, wenn er an einem Nietenarmband hängt könnte darauf stehen für die rockige Name, an einem Notizblock, für die ordentliche Name,...

So, das war es heute dann mit Geschenken. Ich hoffe es hat euch gefallen, zwar ist das kein typisches DIY, aber es kann dem einen oder anderen sicher weiterhelfen. Was schenkt ihr euren FreundInnen denn so?

Amerikanische Blueberry Muffins

Sarah | Mittwoch, 14. August 2013 | | 21 Kommentare
Beeren(töne) sind nicht nur auf dem Laufsteg angesagt, sondern auch in der Küche. Ich bevorzuge Blaubeeren auch Heidelbeeren genannt. Die sind ziemlich lecker, haben keine Kerne und knallen so schön, wenn man drauf beißt. Der Klassiker unter den Blaubeerrezepten wären wohl die Blaubeermuffins, also habe ich das mal ausprobiert, mit dem Ergebnis bin ich sogar zufrieden. 25 Minuten Back- und 15 Minuten Vorbereitungszeit sind auch nicht so lange.

Being a princess

Sarah | Samstag, 3. August 2013 | | 14 Kommentare
Da ist es, das Outfit im verpassten Sonnenaufgang. Ich hoffe der Kontrast von zartem Prinzessinnen Kleid zu dem ziemlich runtergekommenen Abbruchgelände gefällt euch so gut wie mir.
Leider hatte ich diesmal nicht Bs Spiegelreflex sondern nur meine Bridgekamera, deshalb sind die Fotos nicht ganz so scharf wie die damals beim Ethnokleid, hoffe sie gefallen euch trotzdem.


Mission Sonnenaufgang

Sarah | Freitag, 2. August 2013 | | 6 Kommentare
Meine Freundin K und ich waren heute in wichtiger Mission unterwegs: Bilder im Sonnenaufgang machen. Dazu muss man früh aufstehen, genauer gesagt um vier Uhr früh. Am liebsten hätte ich mein Handy und den schrecklichen Weckerton gegen die Wand geschmissen, habe die Idee dann aber verworfen, mich stattdessen hochgequält und fertig gemacht, Klamotten rausgesucht und Kamera eingepackt. Dann ging es im Dunkeln mit dem Rad zur Ubahn, ich liebe es im Dunkeln zu radeln. Sobald ich da war fuhr die Ubahn weg und K, die am Bahnsteig auf mich wartete fand das ziemlich doof, an dieser Stelle tut es mir Leid K, ich werde an meiner Pünktlichkeit arbeiten (ist ja nicht so, dass ich das schon mein ganzen Leben lang versuche). Aber die nächste Ubahn kam und schließlich hatten wir noch 20 Minuten Zeit die Location zu finden, bevor die Sonne komplett da war. Leider haben wir die Location nicht gefunden, sind so lange gelaufen bis alles keinen Sinn mehr zu ergeben schien und meine Schuhe kaputt waren, dann hat sich die Welt uns erbarmt und wir waren endlich da. Ein stillgelegter Bahnhof, der absolute hammer, aber nix mehr Sonnenaufgang. Die Bilder sind trotzdem wunderschön und vor allem war es lustig, bis auf die Ameisen. Ich hasse Ameisen! Ich gehe davon aus, dass sie die gesamte Welt untergraben haben und die Menschheit in spätestens zehn Jahren stürzen werden.